5 Fragen an Daisy – Projektmanagerin bei w3work

August 2024

5 Fragen an Daisy – Projektmanagerin bei w3work

Daisy ist seit 2016 bei w3work im Bereich Projektmanagement und Online Marketing. Ihre Schwerpunkte sind die Durchführung von Strategieworkshops und Beratungsprojekten mit Kunden, die Analyse, Konzeption, Planung und Steuerung von Kundenprojekten inkl. der Koordination aller Projektbeteiligten. Im Artikel spricht sie über spannende Projekte, Herausforderungen und ihrem Ausgleich zum Agenturalltag.

Daisy in 3 Worten:

optimistisch | bodenständig | lösungsorientiert

Emoji, der mich beschreibt:

🌼

Darf bei der Arbeit nicht fehlen:

Herausforderungen und Spaß

Ihre geheime Superkraft:

Jedes Fettnäpfchen im Raum aufspüren und mit Präzision hineintreten

1. Wie bist du zu w3work gekommen?

Ich bin beim Haus verlassen über die Türschwelle gestolpert und bei w3work gelandet. Nein Spaß – ich wohne ganz in der Nähe. Insofern war mir w3work schon ein Begriff. Als sich mein Studium dem Ende näherte, war ich auf der Suche nach einem neuen Minijob, der mich vom Aufgabengebiet her besser auf den Berufseinstieg vorbereitet und mir den Übergang zum ersten festen Job ebnet.

Nach einem kurzen Bewerbungsgespräch und Probearbeitstag war schnell für beide Seiten klar – das passt! Nachdem ich dann eine Weile bei w3work auf Minijob-Basis beschäftigt war und eine Kollegin in Mutterschutz gegangen ist, habe ich die Position „Projektmanagement und Online Marketing“ übernommen.

2. Was macht dir an deiner Arbeit am meisten Spaß?

Zum einen sind das Beratungsprojekte, bei denen ich das Marketing von Grund auf neu denken und strategisch entwickeln darf: angefangen von der Wettbewerbs- und Marktanalyse, die Ist-Stand-Erfassung, über die gemeinsame SWOT-Analyse, die Definition der Zielgruppe und des Alleinstellungsmerkmals bis hin zur Entwicklung des Corporate Designs. Diesen Prozess strategisch zu lenken und zu sehen, wie Konzepte kanalübergreifend in die Umsetzung kommen und schnell erste Erfolge erzielen, lässt mich zufrieden auf das Erreichte zurückblicken.

Zum anderen empfinde ich auch die Optimierung von Shops, Websites oder Marketingmaßnahmen als spannendes und herausforderndes Arbeitsfeld. Bestehende Strukturen zu analysieren, Schwachstellen zu identifizieren, individuelle Konzepte zu entwickeln und durch gezielte Maßnahmen z.B. die Conversion Rate zu verbessern und diese Erfolge messbar zu machen, finde ich äußerst motivierend.

Insgesamt begeistert mich an meiner Arbeit die Vielfalt der Aufgaben und die Möglichkeit, sowohl kreativ als auch analytisch zu arbeiten. Jede Herausforderung bietet die Chance, Neues zu lernen und innovative Lösungen zu entwickeln.

3. Welche spannenden Projekte betreust du derzeit?

Momentan sind es bei mir drei Projekte aus völlig unterschiedlichen Bereichen, in denen ich sehr intensiv involviert bin.

Für einen Verein, der sich für Menschen mit Behinderungen und deren Familien einsetzt, entwickle ich gerade ein Website- und Shopkonzept, um deren große Imagewebsite und zwei Shops in einem System zusammenzufassen. Herausfordernd ist hier vor allem die Entwicklung der Navigations-, Kategorie- und Artikelstruktur, die einerseits viele komplexe Inhalte möglichst barrierefrei abbilden und andererseits Produkte aus den unterschiedlichsten Kategorien auffindbar machen muss.

Ein weiteres Projekt ist die Suchmaschinenoptimierung einer Dienstleisterwebsite, der sich auf die Vermietung von Ersatz-Taxis spezialisiert hat. Eine ausführliche Keywordrecherche, die natürlich auch die Wettbewerber einbezieht, ist immer die Grundlage, auf der wir gerade ein SEO- und Inhaltskonzept für die neue Website entwerfen.

Außerdem betreue ich gerade ein Relaunchprojekt auf Shopware 6 für einen Eventausstatter. Hier ist die Herausforderung zum einen die Expertise und die daraus resultierenden Empfehlungen der unterschiedlichen Fachabteilungen (Grafik, Entwicklung, SEO etc.) und zum anderen die Erkenntnisse aus der Zielgruppenanalyse sowie die Wünsche des Kunden zu einem erfolgreichen Konzept zusammenzuführen. Weiterhin mussten wir eine Lösung finden, die Kauffunktion zu deaktivieren und durch eine Anfragefunktion zu ersetzen. Begleitende Google Ads-Kampagnen sollen die Sichtbarkeit des Unternehmens erhöhen und gezielt potenzielle Kunden ansprechen. Der ROI ist jetzt schon beeindruckend. Insofern bin ich gespannt, wie sich das Projekt und die Zusammenarbeit weiterentwickeln wird.

4. Was schätzt du an w3work besonders?

Dass die Projekte sehr abwechslungsreich sind und ich so über die Jahre tiefe Einblicke in verschiedene Branchen erhalten konnte. Ich schätze auch, dass ich eigenverantwortlich arbeiten kann, mich weiterentwickeln und an meinen Projekten wachsen kann. Das bedeutet einerseits, dass ich die Zeit und die notwendigen Ressourcen zur Verfügung gestellt bekomme, um mich weiterzubilden oder mir neue Themengebiete zu erschließen. Und auch, dass ich mich innerhalb der strategischen Weiterentwicklung von w3work einbringen darf und gehört werde.

Andererseits ist im Team immer jemand da, der ein offenes Ohr hat, hilfsbereit ist und bei Fragen oder Problemen schnell als Ansprechpartner zur Verfügung steht. Das Teamgefühl schätze ich sehr, denn wir wissen alle, dass uns nur gemeinsam ein erfolgreiches Projekt gelingt. Digitale Branche funktioniert nur mit Teamplayern, nicht mit Einzelkämpfern. Wir teilen einen gemeinsamen Humor, und auch Ehrlichkeit sowie direkte und konstruktive Kritik sind für mich von großer Bedeutung.

Sehr dankbar bin ich auch für die Work-Life-Balance, die mir w3work ermöglicht. Meine Zeit kann ich mir völlig frei einteilen, egal ob im Büro oder im Homeoffice. So ist mein Job super mit meinem Privatleben vereinbar: ein tolles Gefühl vor allem wenn die Kindkranktage weniger werden.

5. Was ist dein Ausgleich zum manchmal sehr stressigen Agenturalltag?

Zeit mit meiner kleinen Familie zu verbringen:

  • mit meinem Sohn stundenlang Kissen-, Sandburgen und Höhlen bauen und sie dann als Festungen verteidigen
  • Sprint (dem Laufrad hinterher)
  • Pflastersteinmalerei
  • Taschenlampen-Monsterjagd unterm Sofa
  • Verkostungen in der Kinderküche
  • Klavier und Gitarre spielen als Ausgleich vom Ausgleich

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