It´s a Match! – So findest du die passenden Social Media Kanäle für deinen Online-Shop

Du möchtest Social Commerce für dich nutzen und deinen Online-Shop erfolgreicher machen? – Perfekt! In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du dich sicher durch den Social Commerce-Dschungel bewegst und die richtigen Social Media Plattformen passend zu deinem Shop auswählst. In diesem Artikel erfährst du mehr über die Nutzergruppen und Funktionen verschiedener Social Media Kanäle und findest so das passende Match für deinen Online-Shop.

1. Die Bedeutung von Social Media im Zeitalter des Social Commerce

Im Zuge des technischen Fortschritts und der zunehmenden Digitalisierung erhält die Nutzung von Social Media einen zentralen Stellenwert innerhalb alltäglicher Prozesse. Social Media ermöglicht es schnell und bequem, Informationen über Orte, Personen, Firmen sowie Shops und deren Produkte innerhalb weniger Klicks einzuholen. Wie erfolgreich Produkte, Shops oder Marken sind, lässt sich anhand dieser Meinungen ablesen, welche in Form von Follows, Likes, Shares oder Comments von den Nutzenden der jeweiligen Plattformen ausgedrückt werden. Social Commerce als ergänzende Strategie für deinen Online-Shop eignet sich demnach bestens, um deine Markenbekanntheit zu steigern, deine Reichweite zu maximieren, deine Zielgruppe noch besser zu erreichen und deine Produkte effektiv zu präsentieren.

2. Das perfekte Match – die richtige Plattformwahl für die erfolgreiche Präsentation deiner Produkte auf Social Media

Um mit der Darstellung deiner Produkte auf Social Media zu starten, musst du zunächst die passenden Plattformen auswählen, die zu deinem Produkt, deiner Zielgruppe und deinen Ressourcen passen. Analysiere zunächst deine Zielgruppe und vergleiche diese im Anschluss mit den Nutzergruppen verschiedener sozialer Netzwerke. Weitere Auswahlkriterien sind charakteristische Eigenschaften bzw. Funktionsweisen der einzelnen Netzwerke und die daraus resultierenden Content-Anforderungen, die mit deinen internen Fähigkeiten und Ressourcen abgestimmt werden sollten.

2.1 Zielgruppenanalyse

Definiere deine Zielgruppe und trage demografische, sozioökonomische, psychografische Merkmale sowie Informationen über das Kaufverhalten zusammen. Tipp: Die Erstellung einer Persona mit zielgruppentypischen Eigenschaften kann hier sehr hilfreich sein. Für mehr Informationen, lies gern unseren Blogbeitrag „Zielgruppe vs. Buyer Persona – Wunschkunden direkt ansprechen“.

2.2 Plattformanalyse – Nutzer-Gruppen und Inhalte

Soziale Netzwerke unterscheiden sich in ihrer Funktionsweise, den fokussierten Themen und der Art des veröffentlichten Contents und verzeichnen daher verschiedene Nutzer-Gruppen. Eine Betrachtung dieser im Zusammenhang mit der eigenen Marke, den Produkten sowie den Marketingzielen ist daher für die Auswahl passender Social Media Kanäle von großer Bedeutung.

Instagram: Dieses junge und angesagte Netzwerk aus dem Meta-Universum ist sehr beliebt bei jüngeren Nutzern. Veröffentlicht wird in diesem Netzwerk vorrangig foto- oder videobasierter Content, der qualitativ hochwertig und visuell ansprechend sein sollte. Typische Interessen auf dieser Plattform sind Beauty, Reisen, Essen, Lifestyle und Fitness.

Facebook: Das wohl bekannteste soziale Netzwerk des Konzernes Meta wird von einer sehr breitgefächerten demografischen Gruppe genutzt. Content kann hier stark variieren. So können Beiträge in Form von Foto- oder Videoinhalten bis hin zu Textbeiträgen oder Veranstaltungen veröffentlicht werden. Typische Interessen und Intentionen dieser Plattform sind Nachrichten, Politik, Unterhaltung, Gesundheit, Wellness, Sport und das Kontakthalten mit Freunden, Bekannten und der Familie. Weiterhin kann Facebook ein passendes Netzwerk für den Ausbau und die Pflege einer Community sein.

TikTok: Als weiteres junges und angesagtes Netzwerk zählt TikTok zu den aktuell beliebtesten Social Media Kanälen und wird vorrangig von einer jüngeren Zielgruppe genutzt. Bekannt ist TikTok durch kurze, unterhaltsame Videobeiträge, virale Trends und verrückte Challenges. Fokussierte Interessen dieser Plattform sind Unterhaltung, Comedy, DIY, Mode, Tanz, Musik, Beauty und Lifestyle.

Pinterest: Diese Social Media Plattform wird von einer sehr großen demografischen Gruppe genutzt. Pinterest fokussiert sich auf visuellen, foto- oder videobasierten Content, welcher besonders ästhetisch ansprechend sein sollte, um möglichst viel Aufmerksamkeit zu erhalten. Inhalte werden von den Nutzenden auf virtuellen Pinnwänden gesammelt und dienen als Inspirationsquelle. Besonders häufig vertretene Interessen auf dieser Plattform sind die Themen Einrichtung und Dekoration, Lifestyle, Rezepte, DIY, Mode und Design.

YouTube: Auf diesem Kanal dreht sich alles um das Thema Video. Egal ob Vlogs, Musikvideos, Tutorials, Reviews, Unboxings oder einfach nur Unterhaltung: Über YouTube kann eine breite und vielfältige Gruppe verschiedener Nutzer erreicht werden. Gemäß dem Motto „Broadcast Yourself“ werden in diesem Netzwerk Inhalte zu den verschiedensten Themen veröffentlicht.

X (ehemals Twitter): Auch diese Plattform verzeichnet eine breit aufgestellte Gruppe von Nutzenden. Veröffentlicht werden können hier Bild- und Videoinhalte sowie Texte mit maximal 280 bzw. 4000 Zeichen – perfekt für die Kommunikation in Echtzeit und das Teilen von regelmäßigen Updates und Neuigkeiten. Fokussierte Themen sind aktuelle Ereignisse, Nachrichten, Sport und Technologie.

LinkedIn: Dieses soziale Netzwerk unterscheidet sich von den bisher vorgestellten Plattformen, da es keinen Unterhaltungszwecken dient, sondern auf das Knüpfen und die Pflege geschäftlicher Kontakte spezialisiert ist. Registrierte Nutzer sind daran interessiert, Branchentrends zu verfolgen, Networking zu betreiben und/ oder Fachwissen auszutauschen.

3. Die Bedeutung deiner eigenen Ressourcen und Fähigkeiten für deine erfolgreiche Social Media Präsenz

Nach einem erfolgreichen Matching deiner Zielgruppen- und Plattformanalyse steht einer erfolgreichen Social Commerce Strategie nicht mehr viel im Wege. Beachtet solltest du jedoch, dass auch deine internen Fähigkeiten und Ressourcen eine große Rolle spielen, um Social Media erfolgreich für das Erreichen deiner Marketingziele zu nutzen. Kernkompetenzen sind hierbei beispielsweise die Produktion von visuell hochwertigem und ästhetischem Content, die Kenntnis aktueller Trends oder die Produktion von Videoinhalten. Wichtige interne Ressourcen, welche du vor dem Start berücksichtigen solltest, sind personelle und zeitliche Verfügbarkeiten für die regelmäßige Produktion von Content sowie für den Aufbau und die aktive Pflege deiner Community.

4. Wettbewerbsanalyse & der Start deiner eigenen Social Media Strategie

Neben der Analyse der eigenen Zielgruppe sowie verschiedener Plattformen kann auch der Blick auf deine Wettbewerber sinnvoll sein. Welche Plattformen nutzen sie? Welche Art von Content veröffentlichen etwaige Mitbewerber? Wie interagieren sie mit ihrer Community? Hier können bereits erste Hinweise gesammelt werden, welche Methoden und Inhalte gut funktionieren oder wo etwaiges Potenzial für neue Ideen und Verbesserungen liegt. Trotz umfangreicher Recherchen kann der Erfolg der Social Media Präsenz deines Online-Shops jedoch nicht vorausbestimmt werden. Der Weg zu einer erfolgreichen Strategie verläuft über das regelmäßige Testen und Optimieren dieser. Für die Überwachung der Performance kannst du Analysetools nutzen, welche dir die Auswertung erleichtern.

Fazit

Social Commerce bietet dir und deiner Marke große Chancen. So kannst du mithilfe der richtigen Social Media Kanäle deine Reichweite und Bekanntheit steigern, aber auch deine Produkte effektiv deiner Zielgruppe präsentieren. Ein perfektes Match zwischen deiner Zielgruppe, der gewählten Plattform und deinen internen Ressourcen ist unerlässlich, um erfolgreich zu sein. Ebenso wichtig sind die Pflege deiner Community, das Veröffentlichen guter Inhalte und regelmäßige Anpassungen deiner Strategie.

Du benötigst Hilfe beim Einstieg in den Social Commerce? – Kein Problem! Kontaktiere uns gern per Mail unter kontakt@w3work.de.